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Herzenswünsche, Big Five for Life, Sinn meines Lebens | Das Interview mit mir selbst

Hi Franzi. Schön, dass du dich wieder meinen Fragen in einem Interview mit dir selbst stellst. Wie geht es dir? Wie ist es dir ergangen seit dem Jahreswechsel und seit unserem letzten Interview? Mir geht es sehr gut. Ich habe mir schon einige Wünsche erfüllen können, habe einige Ziele bereits erreicht und bin mir selbst so nah gekommen, wie noch nie zuvor. Zur Zeit fliege ich sogar ein bisschen. So viele großartige Erlebnisse und Erkenntnisse, die mich genau auf meinen richtigen Weg bringen. Wow. Okay, eins nach dem anderen. Ziele schon erreicht? Wir haben erst März. Was für Ziele hast du dir gesteckt? Und noch viel wichtiger: wie hast du sie erreicht? Ich habe mir ein ganz großes Ziel gesteckt für 2019: Ich lebe meine Big Five for Life, um meinen ZDE (Zweck der Existenz) oder in anderen Worten, meine eigene Vision zu erfüllen. Dafür habe ich kleine Teilziele. Und da die Big Five wirkliche Herzenswünsche sind, ist das Erreichen meiner Ziele ganz einfach. Denn ich lebe...

Teil 3: Das Interview mit mir selbst zum Jahr 2018

Okay Franzi, im ersten Teil unseres Interviews ging es, um deine Entscheidung deinen Job zu kündigen und glücklicher zu werden. Im zweiten Teil hast du mir erzählt, wie sich das unglücklich sein im Job auf dein Privatleben – vor allem auf deine Ehe und dich als Person – ausgewirkt hat. Dein Jahr war geprägt von Veränderung. Veränderungen Richtung glücklicher sein – sowohl beruflich als auch privat. Wenn du nun auf das komplette Jahr 2018 zurückschaust, was geht dir durch den Kopf? Wie würdest du das Jahr für dich beschreiben? Es war definitiv eines der emotionalsten Jahre, die ich bisher hatte. Anfangs bisschen Angst. Manchmal leichte Panik, wenn ich daran gedacht habe, dass es anders wird, weil ich nicht wusste was genau anders wird. Dann doch wieder die Aufregung, was nun als Nächstes kommt. Dann zwischendurch das Gefühl von ‚Yehh ich hab’s mich getraut. Es wird anders als bisher‘. Also komplett verrückt an manchen Tagen. Und am Ende stehe ich nun hier und bin stolz. Stolz...

Teil 2: Das Interview mit mir selbst zum Jahr 2018

Franzi, nun hast du mir im ersten Teil unseres Interviews schon eine Menge dazu erzählt, wie du vor genau einem Jahr einen Entschluss gefasst hast und sich einiges bei dir verändert hat. Das war bisher alles auf den Beruf bezogen. Du sagtest ganz zu Beginn, dass das gesamte Leben stark beeinflusst wird, wenn eine Person unglücklich im Job ist. Wie hat sich der neue Job auf dein Leben ausgewirkt? Hat sich auch in deinem Privatleben etwas bei dir verändert? Unglaublich viel sogar. Und ich bin im Nachgang sehr erschrocken gewesen, wie ich vor mich – ich kann fast schon sagen – hinvegetiert bin. Allein wie schlecht ich aussah. Tiefe Augenringe, fahle Haut, trauriger Blick – selbst an Tagen, wo es mir relativ gut ging oder ich etwas Schönes erlebt habe. Die Seele war einfach traurig und das war deutlich, auch an der Optik, zu sehen. Oh je. Das wünscht sich natürlich keiner. Wie sah zu der Zeit dein Tag aus? Mein Tag bestand daraus mich morgens auf die Arbeit zu schleppen. ...

Teil 1: Das Interview mit mir selbst zum Jahr 2018

Hey Franzi, erinnerst du dich, wie du genau vor einem Jahr krank warst? Krank, weil du beruflich unglücklich warst? So unendlich viel geweint hast? Nur noch auf das neue Jahr gewartet hast, weil du deine Pläne in die Tat umsetzen wolltest? Die Pläne, die alles verändern sollten? Ja, daran erinnere ich mich noch sehr gut. Ich war so unglücklich, dass mein Alltag mehr oder weniger nur daraus bestand mich morgens aus dem Bett zu quälen, mich mit wenig Energie durch den Tag zu schleppen und abends nach der Arbeit auf der Couch einzuschlafen. Ich habe viel geweint. Sehr viel. Und ich hatte keine Lust auf nichts. Ging auch nicht. Ich hatte keine Kraft für irgendetwas und wollte einfach nur meine Ruhe. Ruhe vom Alltag. Ruhe vom Leben. Erschreckend, wie ein Job, der dich unglücklich macht, sich auf das  gesamte  Leben auswirkt. Nun sitzt du hier. Das Jahr ist bald vorbei. Das Jahr, auf das du so sehnlichst gewartet hast vor 12 Monaten. Das Jahr 2018. Was ist daraus...

Was willst du wirklich? | DOMICELLA

Was willst du wirklich? Ich möchte leben. Frei sein. Ich sein. Selbst entscheiden wann und wo und mit wem ich bin. Ich möchte einen Sonnenplatz. Einen Platz, an dem die Sonne für mich scheint. Einen Platz, an dem die Menschen um mich herum strahlen. Einen Platz, an dem die Menschen mit sich zufrieden sind. Einen, wo ich ich und du du sein darfst. Ich möchte wild sein. Viele Ketten tragen. Mir Tücher in die Haare binden und auf Pirat machen. Ich möchte Konfetti werfen. Immer wenn mir danach ist. Ich möchte inspirieren. Jeden Tag. Ich möchte zum Nachdenken anregen. Ich möchte inspiriert werden. Nachdenken. Mir manchmal den Kopf zergrübeln. Und dann feststellen, dass meine Gedanken wunderschön sind. Frei sind. Bunt sind. Ich möchte schön sein. Meine Schönheit zeigen. Meine Schönheiten leben. Stolz sein. Ich möchte andere animieren. Animieren zu leben. Animieren zum mutig sein. Sich Freiheiten zu erlauben. Das Leben zu genießen. Ohne Kompromisse. Ich möchte für mehr Frieden sorgen. Fri...

Wie aus zufrieden sein, glücklich sein wurde. | DOMICELLA

Lange war es still auf meinem Blog. Anfang des Jahres schrieb ich meinen kurzen Artikel "Bye 2017! Welcome 2018!" . Mein Ziel war klar: endlich glücklich sein. Privat und beruflich. Privat lief es super, beruflich war ich so unglücklich, wie noch nie zuvor. Im Nachhinein kann ich sagen: Krass! Krass, wie es einem Menschen zusetzen kann, wenn er unglücklich ist. Ich war nicht mehr bei mir selbst. Mir ging es körperlich und psychisch richtig schlecht - und das nur, weil ich beruflich nicht auf "dem richtigen Spielfeld" stand. Schon lange wusste ich, dass es nicht mein Ding ist. Das ich etwas anderes möchte. Ich habe meine Arbeit verdammt gut gemacht und konnte sie auch. Keine Frage. Doch wenn ich etwas gut kann, heißt es nicht automatisch, dass es auch die Erfüllung für mich ist. Doch wieso hat es so lange gedauert, dass ich etwas geändert habe? Naja, dafür gab es einige Gründe. In den letzten 2 1/2 Jahren habe ich sehr viel über mich gelernt. Über das was ich ...

Das reifere und intolerantere ich. | DOMICELLA

In den vergangenen zwei Jahren habe ich mich verändert. Ganz schön verändert sogar. Doch nicht nur positiv. Dachte ich. Ich beschäftige mich intensiv mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Selbstverwirklichung und Selbstmanagement. Und das schon einige Jahre. Wichtig ist mir dabei, dass ich mich nicht einfach ändere und ein optimierterer Mensch werde, sondern ich meine Potentiale entdecke und ausbaue. Also das Tolle, was bereits vorhanden ist zum Leben erwecken und gekonnt anzuwenden. Denn was ist schöner als die eigenen Stärken zu stärken und einzusetzen? Um an meine Potentiale zu gelangen und Veränderungen festzuhalten, reflektiere ich mich regelmäßig. Dabei ist mir in den vergangen Tagen und Wochen aufgefallen, dass ich weniger tolerant gegenüber anderen Menschen und deren Meinungen bin, als ich es noch vor zwei Jahren war. Ich bin innerlich zusammengezuckt und habe mich vor mir selbst erschrocken, schließlich zählte Toleranz in der Vergangenheit zu meinen Stärken. Tage...