Wie aus zufrieden sein, glücklich sein wurde. | DOMICELLA
Lange war es still auf meinem Blog. Anfang des Jahres schrieb ich meinen kurzen Artikel "Bye 2017! Welcome 2018!". Mein Ziel war klar: endlich glücklich sein. Privat und beruflich. Privat lief es super, beruflich war ich so unglücklich, wie noch nie zuvor.
Im Nachhinein kann ich sagen: Krass! Krass, wie es einem Menschen zusetzen kann, wenn er unglücklich ist. Ich war nicht mehr bei mir selbst. Mir ging es körperlich und psychisch richtig schlecht - und das nur, weil ich beruflich nicht auf "dem richtigen Spielfeld" stand.
Schon lange wusste ich, dass es nicht mein Ding ist. Das ich etwas anderes möchte. Ich habe meine Arbeit verdammt gut gemacht und konnte sie auch. Keine Frage. Doch wenn ich etwas gut kann, heißt es nicht automatisch, dass es auch die Erfüllung für mich ist.
Doch wieso hat es so lange gedauert, dass ich etwas geändert habe? Naja, dafür gab es einige Gründe. In den letzten 2 1/2 Jahren habe ich sehr viel über mich gelernt. Über das was ich kann, möchte, wer ich bin und was mich ausmacht. Auch auf meinem Blog haben sich die Themen stark in den letzten Jahren geändert. Ich habe mich viel mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung beschäftigt. Diese Themen benötigen Zeit. Zeit, um sich kennen zu lernen, Zeit um sich zu reflektieren und auch Zeit zur Umsetzung der gesteckten Ziele.
Neben dem Ganzen habe ich mich weitergebildet - nämlich auf dem Gebiet, wo ich gerne hin wollte und nun auch bin. Ich wusste, wenn ich etwas ändern will, dann muss ich nicht nur persönlich voran kommen, sondern auch fachlich. Also habe ich Gas gegeben. Vollgas. Zwei Jahre ohne wirklichen Urlaub, weil ich meine Urlaube für Weiterbildungen, Schulungen und Seminare genutzt habe.
Und es hat sich mehr als ausgezahlt. Ich wusste, dass es irgendwann ein Ende hat, deshalb habe ich gepowert was das Zeug hält. Und das wiederum hat mir Kraft gegeben. Kraft tagtäglich etwas zu machen, bei dem ich nur wenig Spaß habe, mich nicht erfüllt fühle und die Energie aufzubringen Konflikte - egal ob mit anderen oder die eigenen Inneren - durchzustehen.
Umso mehr ich lernte und umso mehr ich wusste, was genau ich möchte, desto unglücklicher wurde ich in meiner Situation. Und als alle Grundlagen geschaffen waren, ging es los an die Veränderung. Mein Fokus war klar. Meine Ziele so deutlich, dass ich sie nicht verfehlen konnte. Die Motivation so hoch, wie noch nie zuvor. Und ich habe alles geschafft und erreicht, was ich mir vorgenommen habe.
Als ich meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben, meine Kündigung eingereicht und realisierte habe, dass es anders wird, begann sich mit einmal alles zu verändern. Ich kehrte - auch wenn es nur langsam ging und eine Weile dauerte - zu mir, zu meinem inneren, zu meinem wirklichen Ich zurück. Das mag komisch oder mystisch oder übertrieben klingen - doch es war befreiend. Es war so ein befreiendes Gefühl, dass ich ständig zwischen lachen und weinen schwankte. Ich habe den ganzen Tag nur gestrahlt und habe gesungen was das Zeug hält. Immer und überall. Egal, ob andere in der Nähe waren oder nicht. Plötzlich machte alles wieder Spaß.
Und genau zu diesem Zeitpunkt merkte ich, wie krass mein Leben davon beeinflusst wurde, dass ich einem Job nachging, der mich nicht erfüllt und glücklich gemacht hat. Nach der Arbeit hatte ich endlich wieder Lust. Lust auf alles. Die simpelsten Aktivitäten. Sei es der Wocheneinkauf, das Wäsche waschen, Spazieren gehen, sich mit Familie und Freunden treffen, Musik hören, lange wach sein und Blödsinn quatschen. All das machte endlich wieder Spaß und tat so verdammt gut.
Das Tolle daran: es ist immer noch genau dieses Gefühl vorhanden. Noch stärker sogar. Und weißt du warum? Weil ich seit über einem Monat in einem Job arbeite, der mich wirklich erfüllt. Berufung statt Beruf. Das war mein Wunsch zu Jahresbeginn. Ich habe es geschafft. Ich war mutig und habe mir mein Glück endlich selbst geschaffen. Aus "zufrieden mit der eigenen Situation" sein, wurde "ich bin glücklich". Verdammt ja: ICH BIN GLÜCKLICH!
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Im Nachhinein kann ich sagen: Krass! Krass, wie es einem Menschen zusetzen kann, wenn er unglücklich ist. Ich war nicht mehr bei mir selbst. Mir ging es körperlich und psychisch richtig schlecht - und das nur, weil ich beruflich nicht auf "dem richtigen Spielfeld" stand.
Schon lange wusste ich, dass es nicht mein Ding ist. Das ich etwas anderes möchte. Ich habe meine Arbeit verdammt gut gemacht und konnte sie auch. Keine Frage. Doch wenn ich etwas gut kann, heißt es nicht automatisch, dass es auch die Erfüllung für mich ist.
Doch wieso hat es so lange gedauert, dass ich etwas geändert habe? Naja, dafür gab es einige Gründe. In den letzten 2 1/2 Jahren habe ich sehr viel über mich gelernt. Über das was ich kann, möchte, wer ich bin und was mich ausmacht. Auch auf meinem Blog haben sich die Themen stark in den letzten Jahren geändert. Ich habe mich viel mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung beschäftigt. Diese Themen benötigen Zeit. Zeit, um sich kennen zu lernen, Zeit um sich zu reflektieren und auch Zeit zur Umsetzung der gesteckten Ziele.
Neben dem Ganzen habe ich mich weitergebildet - nämlich auf dem Gebiet, wo ich gerne hin wollte und nun auch bin. Ich wusste, wenn ich etwas ändern will, dann muss ich nicht nur persönlich voran kommen, sondern auch fachlich. Also habe ich Gas gegeben. Vollgas. Zwei Jahre ohne wirklichen Urlaub, weil ich meine Urlaube für Weiterbildungen, Schulungen und Seminare genutzt habe.
Und es hat sich mehr als ausgezahlt. Ich wusste, dass es irgendwann ein Ende hat, deshalb habe ich gepowert was das Zeug hält. Und das wiederum hat mir Kraft gegeben. Kraft tagtäglich etwas zu machen, bei dem ich nur wenig Spaß habe, mich nicht erfüllt fühle und die Energie aufzubringen Konflikte - egal ob mit anderen oder die eigenen Inneren - durchzustehen.
Umso mehr ich lernte und umso mehr ich wusste, was genau ich möchte, desto unglücklicher wurde ich in meiner Situation. Und als alle Grundlagen geschaffen waren, ging es los an die Veränderung. Mein Fokus war klar. Meine Ziele so deutlich, dass ich sie nicht verfehlen konnte. Die Motivation so hoch, wie noch nie zuvor. Und ich habe alles geschafft und erreicht, was ich mir vorgenommen habe.
Als ich meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben, meine Kündigung eingereicht und realisierte habe, dass es anders wird, begann sich mit einmal alles zu verändern. Ich kehrte - auch wenn es nur langsam ging und eine Weile dauerte - zu mir, zu meinem inneren, zu meinem wirklichen Ich zurück. Das mag komisch oder mystisch oder übertrieben klingen - doch es war befreiend. Es war so ein befreiendes Gefühl, dass ich ständig zwischen lachen und weinen schwankte. Ich habe den ganzen Tag nur gestrahlt und habe gesungen was das Zeug hält. Immer und überall. Egal, ob andere in der Nähe waren oder nicht. Plötzlich machte alles wieder Spaß.
Und genau zu diesem Zeitpunkt merkte ich, wie krass mein Leben davon beeinflusst wurde, dass ich einem Job nachging, der mich nicht erfüllt und glücklich gemacht hat. Nach der Arbeit hatte ich endlich wieder Lust. Lust auf alles. Die simpelsten Aktivitäten. Sei es der Wocheneinkauf, das Wäsche waschen, Spazieren gehen, sich mit Familie und Freunden treffen, Musik hören, lange wach sein und Blödsinn quatschen. All das machte endlich wieder Spaß und tat so verdammt gut.
Das Tolle daran: es ist immer noch genau dieses Gefühl vorhanden. Noch stärker sogar. Und weißt du warum? Weil ich seit über einem Monat in einem Job arbeite, der mich wirklich erfüllt. Berufung statt Beruf. Das war mein Wunsch zu Jahresbeginn. Ich habe es geschafft. Ich war mutig und habe mir mein Glück endlich selbst geschaffen. Aus "zufrieden mit der eigenen Situation" sein, wurde "ich bin glücklich". Verdammt ja: ICH BIN GLÜCKLICH!
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Und jetzt zu dir: Du hast bis zu dieser Stelle gelesen. Danke! Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, um meine Erfahrungen und meine Gedanken zu lesen.
Mit diesem Blogpost schenke ich dir als Leser viel Vertrauen, denn ich schreibe sehr ehrlich und offen über meine Gedanken und Emotionen. Deshalb interessieren mich deine Meinung und deine Gedanken zu diesem Thema. Was hat dich bewegt während des Lesens? Was denkst du gerade? Was für ein Gedanke hängt dir besonders im Kopf?
Gerne kannst du direkt in die Kommentare schreiben oder du sendest mir eine Mail (domicella.info@gmail.com) bzw. eine Nachricht auf meinen sozialen Kanälen, wie Instagram, Facebook oder Twitter.
Ich hoffe du konntest dir etwas mitnehmen aus meinen Zeilen.
Bis zum nächsten Blogpost, der nicht wieder so lange auf sich warten lässt! ;)
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