DAS GRUSELKABINETT DER CHARAKTERE | DOMICELLA
Stellt euch mal vor, jeder würde seinen wahren Charakter im Gesicht tragen. Wie das wohl aussehen würde? Vielleicht wäre unser ganzer Alltag ein einziges Gruselkabinett. Viele schaurige Gestalten, viele angsteinflößende Augen und schrille Lacher, die dir Gänsehaut auf den Körper zeichnen. Du müsstest nicht erraten hinter welcher Ecke die Gefahr lauert, sondern du siehst ihr direkt ins Gesicht.
Naja, vielleicht übertreibe ich jetzt auch ein wenig und meine Fantasie geht etwas mit mir durch. Das Wort Gefahr ist nun auch etwas überspitzt und ich male gleich den Teufel an die Wand.
Aber jetzt mal ganz ernst: bestimmte Charaktereigenschaften machen einen Menschen absolute hässlich. Darunter zählen meiner Meinung nach:
- Neid
- Arroganz
- Grimmigkeit
- Selbstsucht
- Zynismus
- Unehrlichkeit und Heuchelei
- Pessimismus
- Aggressivität
- ...
Und das ist jetzt kein dahin Geschwafel von mir. Negative Charaktereigenschaften wirken sich nicht nur direkt auf unsere Mimik und Gestik aus, sondern formen unser ganzes Aussehen und unser Wesen, davon bin ich fest überzeugt.
"Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat,
mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat,
und mit 60 das Gesicht, das er verdient.“ - Albert Schweitzer
Wenn ich jeder Eigenschaft, die ich oben genannt habe, ein Gesicht geben würde, dann würde mein Alltag wahrscheinlich sehr düster und traurig aussehen. Und das nicht weil ich der Meinung bin, dass die Menschen in meinem Umfeld alle schlecht sind. Das meine ich gar nicht. Jeder hat auch seine positiven Eigenschaften und liebenswerten Charakterzüge. Allerdings habe ich das Gefühl, dass unsere Gesellschaft den anderen Mitmenschen meist nur das schlechteste unterstellt ganz nach dem Motto "Ich selbst bin fantastisch, an den anderen liegt es, weil sie alles falsch machen und nicht bereit sind etwas zu ändern." Es ist immer sehr schnell mit dem Finger auf andere gezeigt. Schnell fallen Urteile und Menschen werden VERurteilt.
Es sind weniger die eigentlichen Charaktereigenschaften, die die Menschen wirklich hässlich machen. Mehr ihre Denkweisen bzw. Denkmuster, persönlichen Einstellungen und ihre ganz eigenen Leitsätzen, die sie im Kopf haben. Teilweise können wir nicht einmal etwas dafür. Denn wenn wir mal überlegen, fängt das Ganze in der Schule an. Es werden nicht die Dinge benotet oder gelobt, die wir in einer Arbeit richtig machen. Es sind die Fehler, die uns unter die Nase gehalten werden mit einem Rotstift und Minuspunkten. Das zieht sich durch unser ganzes Leben. Fehler werden kritisiert, statt sie als Chancen zu sehen. Schwächen werden mithilfe von Beurteilungsbögen identifiziert und mittels Entwicklungsplänen versucht zu eliminieren. Es wird öfter über die schlecht laufenden Dinge gesprochen, als über die, die gut laufen. Das ist eben unsere Gesellschaft.
Und wenn dann Situationen auftreten, wo unserer Meinung nach Menschen etwas falsch machen, wird sich oft nicht einmal kurz die Zeit genommen zum inne halten und zum überlegen "Was denkt eigentlich gerade der andere? Wieso handelt er gerade so? Was hat er sich dabei vielleicht gedacht und welche Absicht könnte dahinter stehen? Wieso genau sieht er die Dinge denn anders?" - denn nicht alles ist gleich "falsch" nur weil uns gesagt wird, dass es falsch ist. Vielleicht ist es einfach nur anders?
Natürlich ist es leichter die Fehler und schlechten Eigenschaften bei dem Anderen zu suchen und zu finden. Doch genau das macht das Miteinander kein Stück leichter und erschwert allen den Alltag. Wir sind nun mal alle verschieden und denken auch alle ein Stück weit anders.
Und wenn jetzt noch solche Eigenschaften wie Neid, Hass, Grimmigkeit und Unehrlichkeit dazu kommen, wird die ganze Sache richtig hässlich.
Ich wünsche mir, dass die Menschen mehr übereinander nachdenken und mehr gegenseitiges Verständnis schaffen. Mehr Toleranz, auch gegenüber Dingen, die ihnen fremd sind und die sie verurteilen oder als "falsch" einstufen. Auch einfach mal den Kopf einschalten und die Beweggründe des anderen wenigsten versuchen zu verstehen. Und ich denke am aller wichtigsten ist es auch, dass jeder einfach mal beginnt vor seiner eigenen Tür zu kehren, bevor er bei anderen den "Dreck" sucht. Jeder von uns hat sicherlich genügend zum Putzen bei seinem eigenen Ich.
Naja, vielleicht übertreibe ich jetzt auch ein wenig und meine Fantasie geht etwas mit mir durch. Das Wort Gefahr ist nun auch etwas überspitzt und ich male gleich den Teufel an die Wand.
Aber jetzt mal ganz ernst: bestimmte Charaktereigenschaften machen einen Menschen absolute hässlich. Darunter zählen meiner Meinung nach:
- Neid
- Arroganz
- Grimmigkeit
- Selbstsucht
- Zynismus
- Unehrlichkeit und Heuchelei
- Pessimismus
- Aggressivität
- ...
Und das ist jetzt kein dahin Geschwafel von mir. Negative Charaktereigenschaften wirken sich nicht nur direkt auf unsere Mimik und Gestik aus, sondern formen unser ganzes Aussehen und unser Wesen, davon bin ich fest überzeugt.
"Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat,
mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat,
und mit 60 das Gesicht, das er verdient.“ - Albert Schweitzer
Wenn ich jeder Eigenschaft, die ich oben genannt habe, ein Gesicht geben würde, dann würde mein Alltag wahrscheinlich sehr düster und traurig aussehen. Und das nicht weil ich der Meinung bin, dass die Menschen in meinem Umfeld alle schlecht sind. Das meine ich gar nicht. Jeder hat auch seine positiven Eigenschaften und liebenswerten Charakterzüge. Allerdings habe ich das Gefühl, dass unsere Gesellschaft den anderen Mitmenschen meist nur das schlechteste unterstellt ganz nach dem Motto "Ich selbst bin fantastisch, an den anderen liegt es, weil sie alles falsch machen und nicht bereit sind etwas zu ändern." Es ist immer sehr schnell mit dem Finger auf andere gezeigt. Schnell fallen Urteile und Menschen werden VERurteilt.
Es sind weniger die eigentlichen Charaktereigenschaften, die die Menschen wirklich hässlich machen. Mehr ihre Denkweisen bzw. Denkmuster, persönlichen Einstellungen und ihre ganz eigenen Leitsätzen, die sie im Kopf haben. Teilweise können wir nicht einmal etwas dafür. Denn wenn wir mal überlegen, fängt das Ganze in der Schule an. Es werden nicht die Dinge benotet oder gelobt, die wir in einer Arbeit richtig machen. Es sind die Fehler, die uns unter die Nase gehalten werden mit einem Rotstift und Minuspunkten. Das zieht sich durch unser ganzes Leben. Fehler werden kritisiert, statt sie als Chancen zu sehen. Schwächen werden mithilfe von Beurteilungsbögen identifiziert und mittels Entwicklungsplänen versucht zu eliminieren. Es wird öfter über die schlecht laufenden Dinge gesprochen, als über die, die gut laufen. Das ist eben unsere Gesellschaft.
Und wenn dann Situationen auftreten, wo unserer Meinung nach Menschen etwas falsch machen, wird sich oft nicht einmal kurz die Zeit genommen zum inne halten und zum überlegen "Was denkt eigentlich gerade der andere? Wieso handelt er gerade so? Was hat er sich dabei vielleicht gedacht und welche Absicht könnte dahinter stehen? Wieso genau sieht er die Dinge denn anders?" - denn nicht alles ist gleich "falsch" nur weil uns gesagt wird, dass es falsch ist. Vielleicht ist es einfach nur anders?
Natürlich ist es leichter die Fehler und schlechten Eigenschaften bei dem Anderen zu suchen und zu finden. Doch genau das macht das Miteinander kein Stück leichter und erschwert allen den Alltag. Wir sind nun mal alle verschieden und denken auch alle ein Stück weit anders.
Und wenn jetzt noch solche Eigenschaften wie Neid, Hass, Grimmigkeit und Unehrlichkeit dazu kommen, wird die ganze Sache richtig hässlich.
Ich wünsche mir, dass die Menschen mehr übereinander nachdenken und mehr gegenseitiges Verständnis schaffen. Mehr Toleranz, auch gegenüber Dingen, die ihnen fremd sind und die sie verurteilen oder als "falsch" einstufen. Auch einfach mal den Kopf einschalten und die Beweggründe des anderen wenigsten versuchen zu verstehen. Und ich denke am aller wichtigsten ist es auch, dass jeder einfach mal beginnt vor seiner eigenen Tür zu kehren, bevor er bei anderen den "Dreck" sucht. Jeder von uns hat sicherlich genügend zum Putzen bei seinem eigenen Ich.
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