LECKT MICH. | DOMICELLA

Das gehört sich nicht!
Das macht man nicht!
Was sollen denn die anderen von dir denken?
Hast du keine Angst, dass dein Verhalten Folgen hat?

Meine Antwort: Leckt mich! 


Egal ob betonte Hosen, freizügige Instagrambilder oder die nackte Wahrheit aussprechen, wenn der "Betroffene" mit im Raum ist. Wer oder was gibt euch das Recht zu sagen was richtig und was falsch ist, was sich gehört und was nicht und vor allem was die "richtigen" Verhaltensregeln sind? All diese möchte-gern-Vorschriften sind totaler Bullshit! Und wisst ihr wieso? Weil ihr euch einfach nur danach richtet aus Angst. Aus Angst nicht akzeptiert zu werden, anzuecken oder "unangenehm" aufzufallen.

Das soll nicht heißen, dass ich mich nicht an gesellschaftliche "Regeln" halte. In vielen Situationen mache ich das z. B. lasse ich die Menschen erst aus der Bahn aussteigen, bevor ich einsteige, trenne meinen Müll und kaufe mir bei jeder Bahnfahrt ein Ticket. Jaja.. auch ich halte mich an Regeln.

Doch es gibt Grenzen. Nämlich die, die mein Leben und meine Entfaltung, meine Entwicklung und meine Selbstverwirklichung betreffen. Was macht ihr euch Gedanken über mein Leben. Darüber dass meine ach so anstößigen Bilder mir irgendwann mal meine berufliche Karriere blockieren, weil es ein Arbeitgeber sehen könnte. Darüber, dass mich andere in falsche Schubladen sortieren, weil sie "komische" Sprüche von mir lesen. Darüber, dass meine "ich will leben"-Einstellung mir viele Türen verschließen wird.

Soll ich ehrlich sein? Leckt mich! xD

Was soll ich mir denn jetzt eine Platte darum machen, wie andere mich sehen oder ob ich meine Kariere in der Zukunft behindere. Ich lebe jetzt. Ich lebe heute. Ich bin jung. Ich bin schön. Was soll ich mir JETZT sinnlos Gedanken machen und die grauen Haare schon vorher heraufbeschwören, obwohl es noch nicht einmal so weit ist.

Ich muss mein ganzes Leben lang noch arbeiten. Ich muss mich mein ganzes Leben lang noch beweisen. Jugend ist vergänglich. Schönheit ist vergänglich. Wieso soll ich das dann nicht genießen, solange wie ich es habe?

Wieso soll ich mein eigenes Leben und mein Glück zurück stellen nur um es anderen gerecht zu machen? Andere, die einfach nur sagen: Das macht man doch nicht. 

Wieso nicht? Diese Frage kann mir komischerweise keiner beantworten. Meist höre ich dann "naja weil es so ist" oder "na wegen den anderen".

Es sind nicht die Dinge, die Menschen getan haben und dann auf ihrem Totenbett bereuen. Es sind die, die sie nicht getan haben. Die, die sie nicht versucht haben. Die Dinge, die sie nicht gelebt haben.

Wie also soll ich meine Berufung finden, wenn ich nichts ausprobiere?
Wie soll ich zu meinem Lebensglück kommen, wenn ich nicht auch mal Grenzen überschreite, meinen Horizont damit erweitere und dann weiß was mich wirklich glücklich macht?
Wieso soll ich ein Leben leben, was mir andere vorschreiben? Wie oft machen wir in unserem Leben das, was andere wollen oder für richtig halten? Wann fangen wir endlich an zu leben?

In der Kindheit haben unsere Eltern uns vorgeschrieben wie wir uns zu verhalten haben und was wir tun sollen. Wir konnten den Tag nicht erwarten eigene Entscheidungen zu treffen. Jetzt sind wir erwachsen und die meisten lassen sich nicht mehr von den Eltern, allerdings von Arbeitgebern, Gesellschaft und deren Zwängen lenken.

Ich kann für mich sagen, dass ich das nicht möchte. Ich lebe weder für die Arbeit, noch für andere, noch für irgendwelche Bullshit-Vorschriften. 

Ich lebe für mich. Und ich lebe es so, wie es für mich am angenehmsten, schönsten und erfüllensten ist. Egal was ihr davon haltet.

Also, leckt mich!

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