NEID = ANSPORN? | DOMICELLA
Neid ist meiner Ansicht nach die am wenigsten anerkannteste Emotion unserer Gesellschaft. Alleine schon das Wort wird in den meisten Fällen negativ aufgefasst. Neid wird verleugnet, verteufelt und weg geredet. Es ist etwas Schlechtes, wenn wir neidisch sind. Es gehört sich nicht. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut - so sagt es das zehnte Gebot. Dabei bin ich der Meinung, dass dahinter viel mehr steckt... oder stecken könnte?
Zwischen Neid und Neid muss unterschieden werden.
Es gibt die Art Neid, die irgendwie positiv und wohlwollend ist. Diese Art von Neid, die wir gegenüber anderen Personen äußern. Wir äußern es und wollen es der Person nicht abreden, nicht wegnehmen oder es schlecht machen, nur weil wir es nicht haben. Wir sind deshalb nicht böse auf unseren Gegenüber oder verachten ihn deshalb. Es hat etwas von Bewunderung oder Inspiration. Vielleicht schwelgen wir in Erinnerungen, sehnen uns nach einer bestimmten Zeit zurück oder würden diese Zeit gerne so erleben.
Und dann gibt es noch diese Art von Neid, die Menschen böse macht. Die Menschen krank machen kann. Die Art, die ihnen das Leben schwer macht. Oftmals liegt dieser Neid nicht weit entfernt von Missgunst, Hass, Schadenfreude, Sabotage... Alles Begriffe, bei denen ich traurig und wütend werde. Es ist die Art Neid mit der Menschen sich vieles kaputt machen. Genau die Art, die es aus meiner Sicht viel zu viel in unserer Gesellschaft gibt. Sie entsteht aus Schwächen, Ängsten, mangelndem Selbstvertrauen, Egoismus - dieser Neid ist ethisch und moralisch verwerflich. Es ist ein unschöner Charakterzug, der lange nichts mehr damit zu tun hat, ob du etwas an einem anderen beneidest. Der Leidtragende ist in diesem Fall die Person, die beneidet wird. Und manchmal kann sie nicht einmal etwas dafür oder geschweige denn etwas dagegen tun.
Diese beiden Arten von Neid unterscheiden sich vor allem in dem wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Und noch viel wichtiger: wie wir mit uns selbst umgehen. Denn die zweite Art, nämlich diese mit der Boshaftigkeit und dem Missgunst, erzeugt innere Unruhe. Innere Unzufriedenheit. Der Gerechtigkeitssinn leidet. Er leidet, weil wir der Meinung sind, dass wir im Leben zu kurz gekommen sind. Weil wir denken wir hätten es mehr verdient als alle anderen. Es hemmt. Es demotiviert. Es nimmt Kraft und die eigene Überzeugung zu sich selbst. Damit probieren und versuchen wir immer weniger Neues oder beschreiten keine alternativen Wege. Automatisch landen wir dadurch in der ein oder anderen Situation auf der Verliererseite. Wir beneiden andere für ihren Erfolg - egal ob beruflich oder privat. Es ist ein elender Kreislauf.
Gerade bei der zweiten Art von Neid fällt es uns schwer darüber zu reden oder es überhaupt zu zugeben. Hier kann jeder nur die Chance nutzen sich selbst zu reflektieren und herausfinden, wieso ein diese Dinge der anderen Person zu triggern - dies würde Mut und Stärke beweisen.
Bei der ersten Art fällt es uns schon deutlich leichter. Es ist ein Ansporn. Für mich ist es Ansporn. Es gibt mir Motivation, Kraft, Ehrgeiz Dinge zu erreichen und für sie zu hustlen. Manchmal ist es sogar nur ein kleiner Schubser in die Richtung, die wir sowieso schon einschlagen wollten und es uns bisher nur noch nicht getraut haben. Es kann uns also positiv beeinflussen, wenn wir dies zulassen und vor allem möchten.
Ich wünsche mir vom ganzen Herzen, dass sich immer mehr Menschen davon inspirieren, motivieren, stärken und leiten lassen. Dass die Chance genutzt wird an solchen Dingen zu wachsen. Die bösen Gedanken und verletzenden Worte verschwinden. Dass anderen mehr gegönnt wird. Mehr Freude für andere empfunden wird. Mehr gelebt wird. Vor allem: mehr miteinander gelebt wird.
Zwischen Neid und Neid muss unterschieden werden.
Es gibt die Art Neid, die irgendwie positiv und wohlwollend ist. Diese Art von Neid, die wir gegenüber anderen Personen äußern. Wir äußern es und wollen es der Person nicht abreden, nicht wegnehmen oder es schlecht machen, nur weil wir es nicht haben. Wir sind deshalb nicht böse auf unseren Gegenüber oder verachten ihn deshalb. Es hat etwas von Bewunderung oder Inspiration. Vielleicht schwelgen wir in Erinnerungen, sehnen uns nach einer bestimmten Zeit zurück oder würden diese Zeit gerne so erleben.
Und dann gibt es noch diese Art von Neid, die Menschen böse macht. Die Menschen krank machen kann. Die Art, die ihnen das Leben schwer macht. Oftmals liegt dieser Neid nicht weit entfernt von Missgunst, Hass, Schadenfreude, Sabotage... Alles Begriffe, bei denen ich traurig und wütend werde. Es ist die Art Neid mit der Menschen sich vieles kaputt machen. Genau die Art, die es aus meiner Sicht viel zu viel in unserer Gesellschaft gibt. Sie entsteht aus Schwächen, Ängsten, mangelndem Selbstvertrauen, Egoismus - dieser Neid ist ethisch und moralisch verwerflich. Es ist ein unschöner Charakterzug, der lange nichts mehr damit zu tun hat, ob du etwas an einem anderen beneidest. Der Leidtragende ist in diesem Fall die Person, die beneidet wird. Und manchmal kann sie nicht einmal etwas dafür oder geschweige denn etwas dagegen tun.
Diese beiden Arten von Neid unterscheiden sich vor allem in dem wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Und noch viel wichtiger: wie wir mit uns selbst umgehen. Denn die zweite Art, nämlich diese mit der Boshaftigkeit und dem Missgunst, erzeugt innere Unruhe. Innere Unzufriedenheit. Der Gerechtigkeitssinn leidet. Er leidet, weil wir der Meinung sind, dass wir im Leben zu kurz gekommen sind. Weil wir denken wir hätten es mehr verdient als alle anderen. Es hemmt. Es demotiviert. Es nimmt Kraft und die eigene Überzeugung zu sich selbst. Damit probieren und versuchen wir immer weniger Neues oder beschreiten keine alternativen Wege. Automatisch landen wir dadurch in der ein oder anderen Situation auf der Verliererseite. Wir beneiden andere für ihren Erfolg - egal ob beruflich oder privat. Es ist ein elender Kreislauf.
Gerade bei der zweiten Art von Neid fällt es uns schwer darüber zu reden oder es überhaupt zu zugeben. Hier kann jeder nur die Chance nutzen sich selbst zu reflektieren und herausfinden, wieso ein diese Dinge der anderen Person zu triggern - dies würde Mut und Stärke beweisen.
Bei der ersten Art fällt es uns schon deutlich leichter. Es ist ein Ansporn. Für mich ist es Ansporn. Es gibt mir Motivation, Kraft, Ehrgeiz Dinge zu erreichen und für sie zu hustlen. Manchmal ist es sogar nur ein kleiner Schubser in die Richtung, die wir sowieso schon einschlagen wollten und es uns bisher nur noch nicht getraut haben. Es kann uns also positiv beeinflussen, wenn wir dies zulassen und vor allem möchten.
Ich wünsche mir vom ganzen Herzen, dass sich immer mehr Menschen davon inspirieren, motivieren, stärken und leiten lassen. Dass die Chance genutzt wird an solchen Dingen zu wachsen. Die bösen Gedanken und verletzenden Worte verschwinden. Dass anderen mehr gegönnt wird. Mehr Freude für andere empfunden wird. Mehr gelebt wird. Vor allem: mehr miteinander gelebt wird.
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