AUF WAS ICH IN MEINEM LEBEN WERT LEGE. | DOMICELLA
Grade in den Zwanzigern lege ich keinen Wert auf einen Prolloschlitten oder ein Eigenheim, das einem Schloss ähnelt – sei mal dahin gestellt ob Eigentumswohnung oder ein Haus. Stattdessen möchte ich das Leben in vollen Zügen genießen und mir so wenige Fußfesseln wie möglich schaffen. Egal ob mit einer teuren Mietwohnung, einem eigenen Auto oder einem Ratenkredit. All diese Dinge stellen für mich finanzielle Fesseln dar, die mich unflexible und abhängig machen von meinem Job, meiner jetzigen Situation, meinen jetzigen Lebensverhältnissen. Jeden Monat musst du deine Raten oder deine Zahlungen leisten können. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass du immer arbeiten gehen und mindestens immer das gleiche Einkommen haben musst, um diese finanziellen Ausgaben stemmen zu können. Das heißt nicht, dass ich keine Lust auf arbeiten habe. Das bedeutet, dass ich mich frei und offen halten möchte. Was ist denn, wenn mir mein jetziger Job plötzlich keinen Spaß mehr macht und ich etwas völlig anders...