Die Suche nach DEM Kleid | Miamicella's Hochzeitsreport
Weiß,
schlicht und knielang sollte es sein. Kein großer Schnickschnack, keine Perlen,
kein Glitzer. Das sollte doch zu finden sein. Dachte ich.
Einige Brautläden schickten mich gleich wieder aus dem Laden, als ich sagte, dass ich in 3 Wochen heiraten würde. Sie meinten selbst wenn ich ein Kleid finde, dass mir gefällt, muss es noch angepasst und geschneidert werden. Dies wäre in 3 Wochen nicht machbar. Alle Kleider in Brautgeschäften gibt es nur einmal. Meist sind sie in der Größe 40/42, wenn nicht sogar noch größer, damit wirklich jede Braut reinpasst. Der Nachteil: es muss immer individuell auf die eignen Körpermaße angepasst und geschneidert werden. Also nichts mit Kleidern von der Stange.
Das nächste Hindernis in Brautmodengeschäften: Ohne Termin geht gar nichts!
Nach fünf maliger Abweisung in Geschäften sind wir mit dem letzten Fünkchen Hoffnung in einen aller letzten Laden gegangen. Auch diese hatten keinen Termin – aber eine Azubine, die mit ihren Augen klimperte und ihre Chefin bezirzte. Und schließlich durfte ich in verschiedenste Kleider hüpfen. Von extrem trashig über freizügig bis traumhaft schön war alles dabei. Aber eben nicht DAS EINE! Alle Kleider waren mehr cremefarben als weiß und hatten immer einen Ticken Glitzer oder anderen Schnulli dran. Ich war etwas niedergeschlagen. Unter den 20 anprobierten Kleidern war nichts für mich zu finden.
Die Verkäuferin sagte mir dann, dass es sehr schwer ist heutzutage noch ein weißes Kleid zu finden, da dies nicht mehr zeitgemäß wäre und es keiner mehr nachfragt. Auch wäre schlicht und kurz zu selten gefragt, deshalb gäbe es so etwas nicht. Ich konnte es kaum glauben. Schlicht und weiß ist aus der Mode gekommen?
Dann muss ich eben in anderen Läden schauen. Zum Beispiel in den Festtagsabteilungen großer Modehäuser. Karstadt, Peek&Cloppenburg, Galeria… nichts… überall keine weißen Kleider. Immer nur cremefarben und ganz und gar nicht mein Geschmack.
Gut… nächste Stufe… ab in die normalen Läden. H&M, C&A, Zara, Mango, Zero… ganz Leipzig! Nichts!
Letzte Chance: Auf geht’s ins Nova Eventis!
Noch 2 Wochen bis zur Hochzeit und jeder Laden muss durchforstet werden. Egal, ob ich schon einmal in dem Laden war oder nicht, ob ich ihn mag oder nicht – rein da! 3 Stunden später – und ich hatte kein Kleid. Ich war wirklich in jedem Laden. In jedem Laden, wo es Kleidung gibt. Nichts.
Nun standen wir vor Wöhrl. Ein Laden, den ich schon von Außen nie mochte. Ramschig, dreckig, durcheinander. So war mein Eindruck. Aber ich dachte gut. Du warst jetzt überall, in jedem Geschäft, also kannst du dieses auch noch mitnehmen. Voller Vorurteile und schon total k.o. von der Suche bin ich in diesen Laden und sagte zur Verkäuferin: „Sie haben hier nicht so etwas wie eine Festtagsmoden-abteilung, oder?“ Sie sagte bloß: „Folgen Sie mir."
Und da stand ich: Ein Stockwerk weiter oben. Bunte Kleider, schöne Kleider, kurze und lange Kleider. So weit das Auge reicht.
Und ein einziges weißes Kleid mittendrin. Es klingt wie ein Märchen, aber es ist wahr! Es war in meiner Größe. Knielang, weiß und traumhaft schön. Anders als ich es mir vorgestellt hatte, aber es war Liebe! Ich habe es anprobiert und wusste: DAS ist es!
Einige Brautläden schickten mich gleich wieder aus dem Laden, als ich sagte, dass ich in 3 Wochen heiraten würde. Sie meinten selbst wenn ich ein Kleid finde, dass mir gefällt, muss es noch angepasst und geschneidert werden. Dies wäre in 3 Wochen nicht machbar. Alle Kleider in Brautgeschäften gibt es nur einmal. Meist sind sie in der Größe 40/42, wenn nicht sogar noch größer, damit wirklich jede Braut reinpasst. Der Nachteil: es muss immer individuell auf die eignen Körpermaße angepasst und geschneidert werden. Also nichts mit Kleidern von der Stange.
Das nächste Hindernis in Brautmodengeschäften: Ohne Termin geht gar nichts!
Nach fünf maliger Abweisung in Geschäften sind wir mit dem letzten Fünkchen Hoffnung in einen aller letzten Laden gegangen. Auch diese hatten keinen Termin – aber eine Azubine, die mit ihren Augen klimperte und ihre Chefin bezirzte. Und schließlich durfte ich in verschiedenste Kleider hüpfen. Von extrem trashig über freizügig bis traumhaft schön war alles dabei. Aber eben nicht DAS EINE! Alle Kleider waren mehr cremefarben als weiß und hatten immer einen Ticken Glitzer oder anderen Schnulli dran. Ich war etwas niedergeschlagen. Unter den 20 anprobierten Kleidern war nichts für mich zu finden.
Die Verkäuferin sagte mir dann, dass es sehr schwer ist heutzutage noch ein weißes Kleid zu finden, da dies nicht mehr zeitgemäß wäre und es keiner mehr nachfragt. Auch wäre schlicht und kurz zu selten gefragt, deshalb gäbe es so etwas nicht. Ich konnte es kaum glauben. Schlicht und weiß ist aus der Mode gekommen?
Dann muss ich eben in anderen Läden schauen. Zum Beispiel in den Festtagsabteilungen großer Modehäuser. Karstadt, Peek&Cloppenburg, Galeria… nichts… überall keine weißen Kleider. Immer nur cremefarben und ganz und gar nicht mein Geschmack.
Gut… nächste Stufe… ab in die normalen Läden. H&M, C&A, Zara, Mango, Zero… ganz Leipzig! Nichts!
Letzte Chance: Auf geht’s ins Nova Eventis!
Noch 2 Wochen bis zur Hochzeit und jeder Laden muss durchforstet werden. Egal, ob ich schon einmal in dem Laden war oder nicht, ob ich ihn mag oder nicht – rein da! 3 Stunden später – und ich hatte kein Kleid. Ich war wirklich in jedem Laden. In jedem Laden, wo es Kleidung gibt. Nichts.
Nun standen wir vor Wöhrl. Ein Laden, den ich schon von Außen nie mochte. Ramschig, dreckig, durcheinander. So war mein Eindruck. Aber ich dachte gut. Du warst jetzt überall, in jedem Geschäft, also kannst du dieses auch noch mitnehmen. Voller Vorurteile und schon total k.o. von der Suche bin ich in diesen Laden und sagte zur Verkäuferin: „Sie haben hier nicht so etwas wie eine Festtagsmoden-abteilung, oder?“ Sie sagte bloß: „Folgen Sie mir."
Und da stand ich: Ein Stockwerk weiter oben. Bunte Kleider, schöne Kleider, kurze und lange Kleider. So weit das Auge reicht.
Und ein einziges weißes Kleid mittendrin. Es klingt wie ein Märchen, aber es ist wahr! Es war in meiner Größe. Knielang, weiß und traumhaft schön. Anders als ich es mir vorgestellt hatte, aber es war Liebe! Ich habe es anprobiert und wusste: DAS ist es!
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